Raus aufs Land nach Bargfeld-Stegen

                                                                          Gasthaus Waldesruh

                                                                      Das Wirtshaus im Grünen

Familie Krogmann                                                                                                Geöffnet: Freitags ab 15 Uhr

Forstweg 2                                                                                                 Samstag, Sonntag, Feiertag ab 12 Uhr

23863 Bargfeld-Stegen                           

O.T. Viertbruch                                                                 

04532-22192                            

                                     ländlich, idyllisch, unkompliziert, im Sommer Bier und Kaffeegarten,

                                                          Pferdeparkplatz, Radlertreff,  lockere

                                  Gastfreundschaft  ohne gewinnmaximierende  Gastronomiegebärden!

                Bei uns gibt es kein fünf Sterne Menü und keine teuren Cocktails. Stattdessen Kaffee, Kuchen,

                  Eine kleine nicht verqualmte Bierstube sorgen für eine gemütliche Wohnstubenatmosphäre.

                                                                        Keine Zimmervermietung!

  

Liebe Gäste,
geöffnet ist
Samstags, Sonntags und Feiertags ab 12 Uhr- Wochentags ab 15 Uhr bis ca 18 Uhr-Donnerstag Ruhetag

Küchenbetrieb eingestellt

Es gibt jedoch Getränke

Unterhalb befindet sich ein virtueller Rundgang durch das Gasthaus Waldesruh

https://www.pano.szenerien.de/XPhase_Pro_S/Gasthaus_Waldesruh/index.html 


erstellt von Harald Bendschneider

<harald.bendschneider@gmail.com>: 





Die kleinen Dorfkrüge dürfen nicht sterben

In der letzten Zeit werde ich von vielen Seiten gefragt ob der Gaststättenbetrieb lohnenswert ist und ob überhaupt wieder aufgemacht wird. Dazu möchte ich sagen, dass es aus wirtschaftlicher Sicht nicht lohnenswert ist. Für mich ist es lohnenswert die Gaststätte zu erhalten. Diese kleine Waldschänke gab es schon 1830. Mein Hobby und Aufgabe ist es diesen Treffpunkt im Dorf zu  erhalten. Ich möchte damit auch Liebe einen Beitrag zum Erhalt des dörflichen Charakters erhalten.Es gibt immer mehr Originalität die ausstirbt. Man trifft sich zum Klönen, Spielen usw. in gemütlicher Wohnstubenatmosphäre ohne vorgefertigte Industrieeinrichtung.Tiere, Natur und Gaststättenbetrieb wird versucht in Einklang zu bringen. Vor Jahren hing noch der Zigarettenqualm im Raum. Man schimpfte auf die Regierung, Atomkraft, Aufrüstung und es wurden Witze erzählt. Skurrile Typen, die ein wenig aus der Spur waren, wurden hier akzeptiert. Wenn einer seinen Rappel bekam und andere ärgerten sich daran, durfte er erst einmal vor die Tür gehen. Am nächsten Tag wurde er aber wieder mit offenen Armen begrüßt. „Er gehört ja zu uns“. Das diese Zeiten wohl zu Ende sind, wird von vielen älteren Gästen darin gesehen, dass viele spießig geworden sind. Man würde misstrauisch begutachtet, wenn man lauter wird beim Kartenspielen oder Witze erzählen. Aufgabe muß es sein, diese dörfliche Atmosphäre zu erhalten. Es darf keinen Standesdünkel geben. Der Handwerker, Professor, Künstler, Rentner usw. sollen zusammen Knobeln, Karten spielen, trinken und auch singen. Kein Statussymbol und keine Besserwisser sollen den Geist der Einrichtung vergiften. Es soll jeder eine Heimat hier finden. Es wird auch gerne gesehen, wenn Gäste ihre Musikinstrumente mitbringen und dann drauf los spielen. Wer musizieren und singen kann, dem sei Gehör verschafft. Die Kosten sind erheblich höher als die Gewinne. Da mir die Finanzbehörde keine Gewinnabsicht bescheinigt, gibt es auch keine finanzielle Unterstützung in der Coronazeit. Finanzbehörde und Verband teilen mir stets mit, dass ich dann eben die Preise erhöhen muss. Nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip ist es richtig. Dann würden die Kosten für Auflagen, Gebühren, Investitionen, Löhne usw. abgedeckt. Ich müsste dann zum Beispiel für eine Flasche Bier 4€ statt 3 € nehmen. Dieses würden dann wohl nur wenige Gäste bezahlen und ist auch nicht von mir beabsichtigt.Um weitermachen zu können, werde ich die Kosten weiter einschränken und nur das allernötigste anbieten. Ansonsten werde ich den Betrieb beenden und die ländliche Idylle gehört der Vergangenheit an. Das Sterben der kleinen Dorfgaststätten geh






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